Planetarische Nebel
Planetarische Nebel sind abgestoßene Materie (Gashülle) eines sterbenden Sternes und werden von diesem zum Leuchten angeregt. Zur Aufnahme empfehlen sich lange Brennweiten.
Emissionsnebel
Emissionsnebel senden Licht aus, indem sie das Licht der im Nebel liegenden Sterne absorbieren und wieder abgeben. Sie sind Sternentstehungsgebiete und leuchten rötlich und sind mit bloßem Auge kaum wahrnehmbar. Erst durch die Fotografie kann dieses rote Licht eingefangen werden. Die Nebel haben unterschiedliche Ausdehnungen, kleine kompakte Nebel erscheinen heller als große ausgedehnte, bei gleicher Lichtmenge. Somit ist also die Belichtungszeit von Nebel zu Nebel unterschiedlich.
Reflexionsnebel
Sie reflektieren und streuen das Licht nahegelegener Sterne. Reflexionsnebel leuchten meist bläulich. In ihnen entstehen keine Sterne mehr, sie sind deshalb auch lichtschwächer als Emissionsnebel. Für die Fotografie von Reflexionsnebeln gilt fast das gleiche wie bei Emissionsnebeln. Es muss lediglich länger belichtet werden, da sie lichtschwächer sind, und der Himmel sollte absolut dunkel sein.
Aufnahmedaten
Die Aufnahmedaten finden sich unter dem jeweiligen Bild.